WordPress Suchmaschinen-Optimierung, SEO!

WordPress-Suchmaschinenoptimierung
WordPress-Suchmaschinenoptimierung

Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, bildet die Grundlage für regen Traffic, zufriedene User und potenzielle Neukundengewinnung über die Website. Ganz vorne dabei ist WordPress. Selbst weltweit erfolgreiche Unternehmen wie Mercedes Benz, Sony Music oder The Walt Disney Company setzen bei ihrem Webauftritt auf die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten, die einfache Bedienbarkeit und die WordPress Suchmaschinenoptimierung. Eine so deutliche Dominanz setzt natürlich voraus, dass WordPress von vornherein eine umfassende Palette an Tools für SEO bietet. Und genau diese Ansprüche erfüllt das Content Management System (CMS System) wie kaum ein zweites!

 

First things first – dem Crawler „Guten Tag“ sagen


Das Content Management System (CMS) WordPress dient als Gerüst für einen Großteil aller im Web vertretenen Seiten. Mit circa 40 Prozent Marktanteil setzt sich WordPress deutlich von seinen Konkurrenten ab (Quelle: https://kinsta.com/de/wordpress-marktanteil/).


Aber nicht jede Website wird auch automatisch von Suchmaschinen berücksichtigt – selbst solche, die mit dem CMS WordPress gestaltet wurden, können durchs Raster fallen. Es gibt sogar Szenarien, in denen der Webseitenbetreiber mit seiner Seite ganz bewusst nicht in den Suchergebnissen vertreten sein möchte. Deshalb bietet WordPress die Möglichkeit, den Web-Crawler mit einem einfachen Klick einzuladen, die Seite zu prüfen und somit im Index (beispielsweise von Google) gelistet zu werden. Denn nur so können die Seiten dann auch in den Suchergebnissen angezeigt werden.


In den Einstellungen innerhalb der CMS findet sich der Menüpunkt „Lesen“. Ist hier das Häkchen der Checkbox „Suchmaschinen davon abhalten, diese Website zu indexieren“ gesetzt, bleibt der Crawler ausgesperrt und die Seite fällt komplett aus dem Ranking heraus. Deshalb ist der erste Schritt immer das Entfernen dieses Häkchens.

 

Anpassung der URL-Struktur


Das erste, das User und Google von einer Website sehen, ist die URL. Entsprechend wichtig ist deren Lesbarkeit. WordPress baut die Adresse standardgemäß nach dem Muster www.musterseite.de/? p=123 auf. Eine solch kryptische Namensgebung ist viel schwieriger zuzuordnen als aussagekräftige Klarnamen. Sowohl für Besucher der Seite, als auch für Google. In den Einstellungen kann im Menü „Permalinks“ die Anpassung der URLs vorgenommen werden. Es empfiehlt sich, leicht lesbare und definierte Formulierungen zu benutzen.

Beispielsweise www.musterseite.de/ueber-uns.

 

WordPress Suchmaschinenoptimierung durch strukturierte H‑Tags


WordPress liegt die Programmiersprache HTML (Hypertext Markup Language) zugrunde. Überschriften werden in diesem Code mit sogenannten H‑Tags definiert. Den Titel einer Website markiert WordPress automatisch als H1, die gewichtigste der Überschriften. Es sollten also bereits hier die wichtigsten Keywords eingearbeitet werden. Pro (Unter-)Seite sollte es nur eine H1 geben, die das Thema des Artikels möglichst prägnant definiert.


Sekundäre Überschriften werden durch den Tag H2 bis H6 gekennzeichnet, abhängig von ihrer Themenrelevanz. Eine ausgearbeitete Struktur erleichtert Besuchern und auch dem Crawler die Orientierung auf der Website und steigert somit das Ranking.

 

Verwendung von Bilddateien und deren korrekte Einrichtung


Fotos, Grafiken und Bilder hauchen einer Website Lebendigkeit ein. Doch wo der User nur das Bild selbst sieht, da erkennt der Crawler deutlich mehr. So fließt der Dateiname der hochgeladenen Bilddatei auch in die URL des Bildes mit ein.


Auch hier gilt es, eine aussagekräftige Namensgebung zu wählen. Der Alternativtext für Bilder, kurz „Alt-Tag“, soll Google verständlich machen, welche Informationen das Bild dem Nutzer vermittelt. Eine korrekte und treffende Bezeichnung ist also von Vorteil.


Wer schon zu Zeiten der klassischen Modems online war, weiß: Kaum etwas trübt das User-Erlebnis so sehr wie zu lange Ladezeiten. Besonders hochauflösende Bilder enthalten eine Fülle an digitalen Informationen, die alle an dem Rechner des Users übermittelt werden müssen. Damit dieser Vorgang nicht mehr Zeit in Anspruch nimmt als er sollte, gilt bezüglich der Dateigröße von Bildern die Faustregel: so groß wie nötig, so klein wie möglich.

 

Feinschliff per Plugin – Yoast SEO


Um wirklich in die Feinjustierung der Einstellungen bei der WordPress Suchmaschinenoptimierung überzugehen, bietet sich das in seiner Basisversion kostenfreie Plugin Yoast SEO an.


Nach erfolgreicher Installation erscheint in der Sidebar von WordPress der Menüpunkt „SEO“. Per Klick lassen sich die acht Untermenüs des Plugins aufklappen. Die wichtigsten drei Menüpunkte sind folgende:

 

  • Dashboard: Hier können Informationen über das eigene Unternehmen eingetragen werden, die später als semantische Informationen für Google bereitgestellt werden. Außerdem kann die Seite hier für eine Vielzahl von Webmaster Tools angemeldet werden.

     

     

  • Titel & Metas: Dieser Unterpunkt dient der Strukturierung und Definition oben genannter H‑Tags.

     

     

  • Social: Hier kann das Zusammenspiel mit sozialen Medien wie Facebook, Twitter etc. eingestellt werden und Profile direkt mit der Website verbunden werden.

Wie du eigene Seo-Texte schreiben kannst und wie dir SEO für Online Shops gelingt, erfährst du in einem weiteren Blog von uns.

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