Zu wenig Website Traffic? Versuch’s mit unseren Tipps

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Du hast dir eine richtig schöne Website gebaut und trotzdem bleibt der Traffic aus? Dann wird es Zeit, deine Traffic-Quellen zu analysieren, deine Suchmaschinenoptimierung auszubauen und zu schauen, wie du deine Zielgruppe noch besser erreichen kannst. Unsere Best Practice Tipps zeigen dir, wie Traffic funktioniert, worauf es bei den Analysen ankommt und wie du deine Besucherzahlen mit einfachen Kniffen der SEO noch erhöhen kannst.

 

Beim Traffic Äpfel nicht mit Birnen vergleichen


In den Analysetools wie beispielsweise Google Analytics wird der Traffic grundsätzlich für eine definierte Zeitspanne ausgelesen. Vergleiche innerhalb dieser Zeit – etwa eine Woche – mit anderen Unternehmen machen also höchstens branchenintern Sinn. Vor allem, weil nicht jedes Unternehmensziel gleich ist. Bei Unternehmen, die sich vorwiegend an Geschäftskunden richten, bricht der Traffic an den Wochenenden für gewöhnlich ein. Klar, da sitzt kaum jemand im Büro.

Genau andersherum verhält es sich für Webseitenbetreiber, deren Zielgruppe erwartungsgemäß eher in der Freizeit online geht. Im B2C-Bereich wird auch am Sonntag mal geguckt, was sich im Web so tut.

 

Analysetools anwenden und reflektieren


Besucher sind gut, wiederkehrende Besuche sind besser. Der Auswertungspunkt Page Impressions im Analysetool gibt an, wie oft einzelne Nutzer deine Website erneut aufgerufen haben.

  • Ein hoher Wert lässt darauf schließen, dass der Inhalt der Website als interessant und mehrwertig angesehen wird.

  • Ein geringer Informationsgehalt oder nicht erfüllte Erwartungen der Nutzer sind oft Ursachen für nur einmalige Besuche.

Nun gilt es auch noch zu schauen, wie lange sich User durchschnittlich auf der Website aufhalten. Je länger die Verweildauer auf der Website – also je niedriger die Bounce Rate –, desto höher das Google Ranking. Damit die Nutzer lange bleiben und immer wiederkehren, sollte die Website ständig mit neuen Inhalten (Content) gefüllt werden.

Aktueller Content mit Mehrwert erweist sich als wahrer Publikumsmagnet.

Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist die Analyse darüber, woher deine Besucher kommen, wie sie auf deine Website gefunden haben. Per Google-Suche oder aufgrund eines Facebook-Posts? Hat eine Ad sie angelockt oder welcher Backlink wurde angeklickt?

So kannst du auswerten, auf welchen Fremdseiten sich deine Zielgruppe aufhält und von wo aus die Weiterleitung auf deine Seite attraktiv erscheint. Mit den Ergebnissen lassen sich zukünftige Backlinkplatzierungen planen, Social-Media-Postings erstellen oder die Keywords auf deinen Seiten optimieren.

 

Auf die richtigen Werkzeuge kommt es an


Wie schon angedeutet, muss der Webseitenbetreiber für all diese Analysen nicht selbst Buch führen. Neben Google Analytics existiert im Web eine Fülle weiterer Tools, die den Traffic haargenau unter die Lupe nehmen und aussagekräftige Ergebnisse liefern. Zum Beispiel 4stats, Hotjar, Mouseflow oder auch Adobe Analytics, um nur einige zu nennen.


Die meisten Analysetools zeigen in ihren Reports genau, welche Quellen den höchsten Traffic generiert haben. Dank dieser Daten lässt sich planen, in welche Besucherquellen sich weitere Investitionen lohnen und wo eventuell noch Ausbaubedarf besteht. Folgende Traffic-Quellen werden angezeigt:

  • Die Kategorie Direct zeigt auf, wie viel Prozent der Besucher den Link zur Website direkt in die URL Leiste eingetragen haben

  • Zum Organic Search werden alle Besucher gezählt, die deine Website über ein Suchergebnis gefunden und aufgerufen haben. Hierbei werden die meisten Suchmaschinen und auch die Ergebnisse von Video- oder Bildersuchen berücksichtigt.

  • Der prozentuale Anteil an Besuchern über Paid Search und Display zeigt den dank bezahlter Anzeigen generierten Traffic auf. Google rechnet hier nicht nur die Werbeanzeigen auf Suchmaschinen mit ein, sondern auch die in Partnernetzwerken geschalteten Ad’s.

  • Unter Referral-Besuchern versteht man User, die deine Website über externe Links angeklickt haben. Dies geschieht meist über Backlinks, also Verlinkungen zu deiner Seite, die auf anderen Websites platziert wurde.

Der Anteil der unter Social gelisteten Besucher definiert die Nutzer, die ihren Weg zu deiner Website über soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, XING oder Instagram gefunden haben.

 

Mit diesen Tipps erhöht sich der Traffic der Website

 
  • Social Media
    Facebook, Instagram & Co. sind nach wie vor sehr gute Traffic-Quellen. Wichtig ist dabei zu analysieren, auf welchem der Kanäle die entsprechende Zielgruppe anzutreffen ist. So interessieren sich beispielsweise vor allem Jüngere für Mode, Accessoires und Kosmetik auf Instagram, während eine etwas ältere Zielgruppe, die Themen wie Mode, Esoterik oder auch Wirtschaft bevorzugt, auf Facebook zu finden ist. Xing und LinkedIn wiederum holen Interessenten aus dem B2B-Bereich auf die Website.

  • SEO
    Der meiste Traffic wird nunmal über Google generiert. Damit die Website bei den Suchanfragen da so weit oben wie möglich erscheint, ist eine intensive Suchmaschinenoptimierung elementar. Das fängt bereits mit der Optimierung der Website selbst an. Ladezeit, responsive Design, URL-Struktur und reduzierte Bildgröße zum Beispiel gehören zum Standardprogramm. Inhaltlich sollten die Texte mit Keywords, hochwertigen Inhalten, strukturierten Headlines und ALT-Tags versehen sein, damit Google sie als „hochwertig“ einstuft.

  • Foren
    Nicht nur die Social Media Plattformen, auch Foren und Fach-Blogs bieten eine hervorragende Möglichkeit, sich als Experte zu etablieren – und durch einen regen Austausch, Tipps, Fragen und Antworten Besucher auf die eigene Website zu holen. Natürlich spielen hier nur Foren und Blogs eine Rolle, die spezifisch passen. Als Webseitenbetreiber kann man sich super etablieren, indem man beispielsweise auf Fragen der Nutzer Fachantworten und Empfehlungen gibt. Dazu sollte natürlich im jeweiligen Beitrag ein dezenter Link zur Seite gesetzt werden.

  • Backlinks
    Mit Gastbeiträgen auf anderen relevanten Seiten etabliert man sich nicht nur als Experte. Vor allem können Besucher dieser Seiten dann einfach per Klick auf deine eigene Webpräsenz gelangen. Diese Maßnahme der OffPage Optimierung wird von Google als sehr relevant eingestuft. Vorausgesetzt natürlich, die Seiten, von denen aus verlinkt wird, sind seriös und in den Suchmaschinen bereits hoch angesehen (Site trust). Ideal sind Seiten, die sich mit einer ähnlichen Thematik wie deine eigene beschäftigen. Aber auch Blogs und Webverzeichnisse können beim Linkaufbau durchaus hilfreich sein.

  • Content
    Je hochwertiger und aktueller der Content auf der Website, desto mehr Besucher lockt er an. Das heißt, dass beispielsweise Textcontent den Lesern einen Mehrwert bieten und Fragen beantworten muss, die vielleicht sogar noch gar nicht gestellt worden sind. Die Texte sollten informieren und zugleich unterhaltend geschrieben sein, eine ausreichende Keyworddichte aufweisen und so gestaltet werden (zum Beispiel mit H1-H6 Überschriften), dass sie sich „gut lesen“ lassen. Das Gebot der Hochwertigkeit gilt natürlich auch für jeden anderen Content: Bilder, Videos oder auch Grafiken müssen die richtige Größe aufweisen, mit ALT-Texten versehen und qualitativ hervorragend sein.

 

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