Webdesign für Ärzte – die Praxis im besten (Online-)Licht
Das Marketing geht spätestens seit der Corona-Krise neue Wege. Klassische Werbung beispielsweise mit Anzeigen oder auch Kundenempfehlungen rücken in den Hintergrund. „Online“ heißt heute die Devise. Dieser Trend macht natürlich auch vor Arztpraxen nicht Halt. Zumindest eine gut funktionierende, ansprechende Homepage ist also Pflicht. Aber muss die denn so ganz anders gestaltet sein als der Internetauftritt eines Handwerkers oder Dienstleisters? Ja! Worauf es beim Webdesign für Ärzte speziell ankommt, zeigen wir dir hier.
Was ist das Besondere beim Webdesign für Ärzte?
Auch die Homepage einer Arztpraxis muss in gewissem Sinn erst mal „gut aussehen“. Noch viel mehr aber kommt es auf eine klare und sinnvolle Struktur beim Webdesign für Ärzte an. Patienten (und solche, die es werden sollen) müssen schnell genau das finden, wonach sie suchen.
Außerdem sollte die Website technisch auf dem neuesten Stand sein, sicher sein (SSL-verschlüsselt), Datenschutz beinhalten, sich schnell aufbauen und – ganz wichtig! – auf allen Endgeräten gleich gut funktionieren, also responsive sein.
Die technischen Aspekte spielen sich im Hintergrund ab. Die interessieren deine Webseitenbesucher höchstens dann, wenn etwas nicht funktioniert. Den Nutzern deiner Homepage sind zunächst ganz andere Dinge wichtig. Sie wollen
- schnell und unkompliziert Antworten auf ihre Fragen erhalten oder einen Termin vereinbaren. Das gilt vor allem für Patienten, die dich bereits kennen. Die Angabe der Telefonnummer, Kontaktmöglichkeiten per E‑Mail und die Öffnungszeiten der Praxis sollten daher an prominenter Stelle angegeben werden.
Hier bietet sich ein Online Kalender für Terminvereinbarungen an, der direkt auf der Website eingebunden wird. Deine Vorteile davon sind ein schneller Workflow und eine Einsparung der Mitarbeiter-Ressourcen.
- genau wissen, welche medizinische Fachrichtung dein Spezialgebiet ist. Die wenigsten, die dich noch nicht kennen, werden zum Beispiel einfach nur „Arzt Berlin“ googeln. Eher so etwas wie „Augenarzt Berlin“ oder „Dermatologe Berlin“.
Außerdem wollen Besucher deiner Website auf den ersten Blick erkennen können, mit wem sie es zu tun haben und welchen Nutzen sie wirklich von dir haben. Ein Bild deiner Praxis und deines Teams sowie vielleicht noch ein freundliches Porträt von dir selbst geben da schon mal wichtige Informationen.
Tipp: Ein professionell gestalteter Imagefilm steigert das Vertrauen zusätzlich und vermittelt Persönlichkeit. - SEO Texte: einen regelmäßig gepflegten Blog, die deine Expertise vermitteln.
Und ebenfalls auf der Startseite deiner Praxishomepage nicht zu vergessen: Bewertungen. Was andere Patienten über dich sagen, schafft dir sofort mal einen riesigen Vertrauensvorschuss.
Die optimale Praxishomepage beachtet folgende Regeln
Beim Webdesign für Ärzte gilt der alte Spruch: Weniger ist mehr!
Patienten wollen selten jede Menge Bilder auf der Homepage ihres Arztes sehen, schon gar keine von Behandlungen. Auch eine allzu ausführliche Beschreibung sämtlicher Tätigkeiten und Leistungen, die sich über mehrere Seite hinzieht, wirkt auf die meisten eher abschreckend.
Ein gutes und praktikables Webdesign für Ärzte, das sich an den Bedürfnissen der Patienten und an die Ansprüche des Online Marketings orientiert, hält sich deshalb an diese 7 Regeln für eine Praxishomepage:
Regel Nr. 1: Einfachheit
Regel Nr. 2: Design
Regel Nr. 3: Navigation
Je mehr Inhalte auf den Unterseiten veröffentlicht werden sollen, desto mehr Augenmerk muss auf die Navigationsstruktur gelegt werden. Hier sollten am besten erfahrene Webdesigner ran, die sich mit den Besonderheiten einer Homepage für Ärzte auskennen.
Regel Nr. 4: Nutzerfreundlichkeit
Alles muss so konstruiert sein, dass der Nutzer auf den ersten Blick erkennt, worum es sich handelt, wo er Antworten auf seine Fragen erhält und was er in möglichst wenigen Schritten tun muss, um sich weiter zu informieren zu können oder Hilfe für sein Problem zu bekommen.
Regel Nr. 5: Responsive
Regel Nr. 6: Geschwindigkeit
Regel Nr. 7: SEO
Du selbst kannst die Suchmaschinenoptimierung dann beispielsweise durch (für Heilberufe erlaubten) Content weiter optimieren, sodass sie bei Google & Co. auf einem der vordersten Plätze zu finden ist.
Fazit