Die heutigen Arbeitssuchenden haben eine große Auswahl auf dem Markt. Umso schwerfälliger gestaltet sich die Suche nach Festangestellten. Warum also keinen flexiblen Webdesign Freelancer engagieren, der ohne vertragliche Laufzeiten gleich loslegen kann? Freelancer, also Freiberufler, bringen nämlich noch einige Vorteile mit sich. Welche das sind, erfährst du in diesem Blog.
Die Zahl der Webdesign Freelancer wächst ständig, weshalb auch immer mehr Agenturen und Unternehmen auf eine Zusammenarbeit mit ihnen setzten. Hast du dich dafür entschieden einen Freelancer zu organisieren, ist es oft eine Herausforderung, den passenden für dein Webdesign zu finden. In diesem Blog haben wir Tipps zusammengefasst, auf die du achten solltest, wenn du auf der Suche nach einem Webdesign Freelancer bist.
Vorteile durch die Zusammenarbeit mit Webdesign Freelancern
Freelancer bieten für Unternehmen eine gute Chance, um Prozesse effektiver zu gestalten und neuen Wind in Projekte zu bringen. Aber das sind nicht die einzigen Stärken eines Freelancers! Im Folgenden haben wir die wichtigsten Vorteile aufgelistet, die ein Freiberufler mit sich bringt:
- Flexibilität
Die Arbeitswelt wird immer schnelllebiger und komplexer. Aus diesem Grund ist Flexibilität gefragt – sowohl zeitlich als auch in Bezug auf Projekte. Webdesign Freelancer können dir diese Flexibilität bieten. Du bist vertraglich nicht gebunden und brauchst sie nur dann einzusetzen, wenn Aufträge vorhanden sind. Mit ihrer Hilfe kannst du zum Beispiel Krankheitsstände im Personal überbrücken, saisonale Auftragsspitzen abfedern oder sie zusätzlich in einem Projekt ergänzen. - Weniger Aufwand
Eine feste Stelle zu besetzten nimmt viel Zeit und Aufwand in Anspruch. Oft geht es schneller, einfach einen Freelancer zu rekrutieren. Auf den unterschiedlichen Plattformen hast du einen direkten Vergleich zwischen allen potenziellen Freiberuflern. Wenn du merkst, dass der Freelancer eventuell doch nicht zu 100% zu deinem Unternehmen passt, kannst du die Zusammenarbeit schnell wieder beenden und gegebenenfalls einen neuen Freiberufler engagieren. - Keine zusätzlichen Kosten
Im ersten Moment können Webdesign Freelancer vielleicht etwas teurer als normale Mitarbeiter erscheinen. Allerdings bringen sie auch einige Kostenvorteile mit sich, denn sämtliche Fix-und Lohnnebenkosten fallen weg. Überstunden, Urlaub oder ein Krankheitsfall verursachen, im Gegensatz zu normalen Mitarbeitern, keine zusätzlichen Kosten. Auch Fortbildungskosten müssen vom Freiberufler selbstständig getragen werden.
Je nach Vereinbarung können Freelancer entweder auf Stundenbasis oder pauschal bezahlt werden. Der Stundenlohn kann je nach Region unterschiedlich ausfallen, in der Regel liegt er allerdings zwischen 50 und 150 Euro. - Leistung durch Konkurrenz
Der Konkurrenzkampf zwischen den Freelancern ist groß, denn als Freiberufler hat man keinen sicheren Arbeitsplatz bzw. Vertrag. Aus diesem Grund möchten alle möglichst viele Aufträge bekommen und diese dann auch gut bearbeiten und umsetzten. Somit sind nicht nur die Konkurrenz, sondern auch die Motivation und der Ehrgeiz sehr hoch. Aus Arbeitgebersicht ist das ein großer Vorteil, im Gegensatz zu Festangestellten. - Spezialisierung und Vorwissen
Ein Freelancer kommt häufig nicht nur in einem Unternehmen zum Einsatz. Dies bietet dir einen großen Vorteil, denn der Freelancer bringt bereits einige Erfahrungen und Vorwissen aus anderen Unternehmen mit und kann diese in deiner Firma anwenden. Freelancer bilden sich also ständig weiter und sind fachlich auf dem neuesten Stand. Dadurch können sie auch deinen anderen Mitarbeitern unter die Arme greifen und bringen frischen Wind in dein Unternehmen.
Tipps für die Suche nach einem geeigneten Webdesign Freelancer
Um Freelancer zu finden und zu vergleichen, kannst du in erster Linie auf verschiedenen Plattformen Ausschau halten. Zu den bekanntesten zählen zum Beispiel Malt, Freelance.de, Upwork oder Twago. Weiterhin kannst du auch Stellenausschreibungen auf deiner Website, deinen Social Media Plattformen oder verschiedenen Jobportalen erstellen.
Wenn du vorhast, in Zukunft einen Freelancer für dein Webdesign zu beauftragen, dann solltest du folgende Tipps beachten:
Tipp 1: Website des Webdesigners
Da du jemanden für dein Webdesign suchst, spielt die eigene Website des Freelancers natürlich eine besondere Rolle. Du kannst schauen, ob dir die Website vom Design her gefällt, ob sie übersichtlich gestaltet ist und eine kurze Ladezeit hat. Weiterhin solltest du dir im Impressum oder in den Nutzungsbedingungen die rechtlichen Gegebenheiten des Freiberuflers durchlesen. Die Website sollte ebenso SEO-technisch gut ausgestattet sein und somit auch auf deinem Handy korrekt angezeigt werden. Schaue dir die Website also nicht nur am Computer, sondern auch auf deinem Handy an.
Tipp 2: Informationen zum Freelancer selbst
Du solltest einen kurzen Blick auf den beruflichen Werdegang des potenziellen Webdesign Freelancers werfen. Vielleicht hat derjenige den Vorteil einer jahrelangen Berufserfahrung oder kann weitere Kompetenzen vorweisen, die du benötigen könntest. Neben den beruflichen Aspekten kannst du dir zum Beispiel auch seine Hobbys oder Vorlieben durchlesen. Liest die Person in ihrer Freizeit gerne Bücher, macht Sport oder reist am liebsten um die ganze Welt? Mithilfe dieser Informationen kannst du bereits vorher abschätzen, wie sympathisch die Person sein wird und wie sie tickt.
Tipp 3: Referenzen
Unter diesem Aspekt solltest du nachschauen, welche Projekte der Webdesign Freelancer bereits in der Vergangenheit bewältigt hat. Von Vorteil wäre es, wenn es bereits erfolgreich abgeschlossenen Projekte gibt, die deinem Produkt oder deiner Branche ähnlich sind. So kannst du sicher sein, dass sich der potenzielle Freiberufler bereits auskennt und weniger Einarbeitungszeit benötigt.
Tipp 4: Hol dir Bewertungen ein
Auf der eigenen Website des Freelancers wirst du wahrscheinlich keine objektiven Rezensionen finden. Natürlich will jeder nur positive Bewertungen erhalten, und die schlechten Kommentare außen vorlassen. Damit du dir trotzdem ein reales Bild machen kannst, könntest du mit den Unternehmen aus dem Portfolio in Kontakt treten und nach deren Meinung zur Arbeit des Freelancers fragen. Dort erhältst du garantiert eine entschiedene Meinung und kannst dir so ein besseres Urteil bilden. Wenn du doch mal eine negative Bewertung entdeckst, solltest du unbedingt darauf achten, wie der Freelancer darauf reagiert.
Tipp 5: Lernt euch gegenseitig kennen
Um erkennen zu können, ob der Webdesign Freelancer zu deinem Unternehmen passt, solltet ihr euch unbedingt vorher treffen. So kannst du dir nach einem kurzen Gespräch ein besseres Bild machen und dir einen ersten Eindruck verschaffen. Natürlich kannst du auch gleich damit beginnen, über die anstehenden Projekte zu sprechen. Solltest du merken, dass euer Treffen nicht matcht, dann begib dich lieber erneut auf die Suche nach einem anderen Freelancer.
Wenn du alle Tipps befolgst und nach und nach „abarbeitest“, steht dir nichts mehr im Wege um deinen perfekten Freelancer zu finden. Also worauf wartest du noch?
Falls du mehr zum Thema Webdesign erfahren möchtest, dann lies gerne unsere Blogs zu „Das muss ein guter Webdesigner unbedingt können.“ und Trends beim Webdesign durch.