Was sind Vertriebspläne?
Vertriebsplan erstellen – Warum lohnt sich das?
Vertriebsplanung: In 6 Schritten zur Umsetzung
Vertriebsplan erstellen: Ziele setzen
Wenn dein Unternehmen mehrere Ziele verfolgt, kann es hilfreich sein, eine Rangliste zu erstellen und die Ziele nach ihren Prioritäten zu ordnen. Bei größeren Unternehmen, die aus mehreren Teams und Abteilungen bestehen, lohnt es sich außerdem, Teilziele zuzuordnen, die dabei helfen, das übergeordnete Ziel zu erreichen.
- 50 neue Leads im B2B-Bereich.
- Eine Steigerung der Bestandskundenbindung um 10 % durch verbesserte After-Sales-Services.
- Die Einführung eines neuen Produktportfolios, das perfekt auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten wurde.
- Eine Optimierung der Vertriebsprozesse durch den Einsatz digitaler CRM-Systeme.
Fristen setzen
Die Zielsetzung steht? Top! Dann geht es jetzt an den Zeitplan, der die Benchmarks der Ziele festlegt. Um einen realistischen Zeitplan zu erstellen, hilft es, sich die Zahlen aus dem Vorjahr anzusehen. Hier siehst du zum Beispiel, welche Monate tendenziell umsatzschwächer sind und in welchem Zeitraum sich diese Einbußen am besten ausgleichen lassen. Ist zum Beispiel der Januar ein eher umsatzschwacher Monat, hältst du die Umsatzziele hier am besten schon von Vorneherein geringer. Dafür kannst du in einem erwartungsgemäß umsatzstarken Monat überdurchschnittlich hohe Ziele ansetzen.
Teamstruktur bestimmen
Wie die entsprechenden Teams bestmöglich zusammengesetzt werden können, weiß letztendlich nur der Geschäftsführer. Schließlich kennt niemand die Talente und Fähigkeiten besser. Wichtig ist aber, dass jedes Teammitglied eine bestimmte Rolle und Verantwortlichkeit zugeteilt bekommt. Die Teams selbst können beispielsweise funktional nach Aufgaben, regional nach Gebieten oder branchenspezifisch nach Kundenindustrien aufgeteilt werden.
Buyer Personas ermitteln
Marktbedingungen für die Vertriebsplanung kennen
Budgetplanung
Jedes Vertriebsziel ist mit gewissen Kosten verbunden. Da sind neue Tools, die für die Digitalisierung von Vertriebsstrukturen angeschafft werden müssen, Ausgaben für Teambuilding-Events, Schulungen oder Reisen, Lohnkosten, Recruiting-Ausgaben und, und, und. All diese potenziellen Ausgaben sollten unbedingt in deinem Vertriebsplan vermerkt werden, damit klar ist, welches Budget die Vertriebsabteilung im kommenden Geschäftsjahr voraussichtlich benötigt. Wichtig ist auch hier, immer realistisch zu bleiben und nichts zu beschönigen. Der Vertriebsplan soll schließlich nicht nur schön aussehen, sondern auch umsetzbar sein.
Vertriebsplan Vorlage: Die 9 Vertriebsphasen
- Lead Generierung
- Lead Qualifizierung
- Überleitung in den Sales Funnel
- Terminvereinbarung
- Bedarfsermittlung
- Lösungspräsentation
- Deal-Abschluss
- Weiterempfehlung.
Fazit
Ein Vertriebsplan kein Nice-to-Have, sondern der ultimative Guide für das Erfolgsjahr jedes Unternehmens. Vertriebspläne sind allerdings nur dann sinnvoll, wenn man sie nach der Erstellung nicht einfach in der Ecke verstauben lässt und vergisst. Denn wie jeder gute Roadtrip kann auch ein Vertriebsplan immer wieder neu angepasst werden, wenn sich die Gegebenheiten plötzlich doch ändern.