Die besten Marketingmaßnahmen auf einen Blick!

Marketingmaßnahmen
Marketingmaßnahmen

Du hast das ultimative Produkt entwickelt, aber keiner weiß davon? Dann ist es wohl an der Zeit, dir eine gute Marketingstrategie zu überlegen. Wie du vielleicht schon bemerkt hast, gibt es heutzutage zahlreiche Marketingmaßnahmen, die dir dabei helfen können, deine Verkaufsidee an den Mann zu bringen. In diesem Blogbeitrag verraten wir dir, wie du ganz grundlegend eine Marketing Strategie entwickelst, dein Produkt bewirbst, das Interesse deiner Kundschaft weckst und Umsätze generierst!

Was sind Marketingmaßnahmen?

Als Marketingmaßnahmen bezeichnet man gezielte Aktivitäten und Strategien, die Unternehmen einsetzen, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben, Markenbekanntheit zu steigern und Zielgruppen zu erreichen. Zu diesen Maßnahmen gehören eine Vielzahl von Taktiken, die sowohl online als auch offline durchgeführt werden können.  

Zu den bekanntesten Marketingmaßnahmen zählen Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Content-Marketing, Social Media Marketing, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenmarketing (SEM), E-Mail-Marketing und Event-Marketing. Werbung umfasst beispielsweise Anzeigen in Printmedien, Fernsehen, Radio sowie Online-Anzeigen und bezahlte Social Media Kampagnen.  

Content-Marketing beinhaltet das Erstellen und Teilen von wertvollen Inhalten wie Blogposts, Videos, Infografiken und E-Books, um potenzielle Kunden anzuziehen und zu binden. Social Media Marketing nutzt Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter, um mit der Zielgruppe zu interagieren und die Markenbekanntheit zu erhöhen. 

Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenmarketing (SEM) verbessern die Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinenergebnissen, während E-Mail-Marketing personalisierte Nachrichten an potenzielle und bestehende Kunden sendet. Öffentlichkeitsarbeit zielt darauf ab, das Image des Unternehmens durch Medienberichte und Pressemitteilungen zu verbessern. 

Wie entwickle ich eine Marketing Strategie?

Um Marketingmaßnahmen zu treffen, braucht es in der Regel etwas Vorarbeit. Du kannst schließlich nur eine ausgefeilte Strategie entwickeln, wenn du auch dein Produkt und die Zielgruppe verstehst. Du hast noch nie ein Produkt beworben und fragst dich, wie du überhaupt anfangen sollst? Hier kommen unsere Tipps für dich! 

Marketing Maßnahmen? Nur, wenn du das eigene Produkt verstehst

Stell dir vor, jemand möchte dir ein Produkt verkaufen, kann dir aber nicht mal die einfachsten Fragen dazu beantworten. Würdest du in das Produkt investieren? Vermutlich eher nicht. Deshalb ist es wichtig, das beworbene Produkt oder die Dienstleistung in- und auswendig zu kennen. Idealerweise solltest du Fragen zu den spezifischen Merkmalen, Alleinstellungsfaktoren (USPs) und Vorteilen des Produkts im Schlaf beantworten können. Wichtig ist, dass du deinen Kunden genau vermitteln kannst, wie und warum das Produkt ihre Bedürfnisse erfüllt und welche Probleme es löst. Dazu gehört auch, eine Antwort auf mögliche Kritikpunkte zu haben und eventuelle Nachteile erklären bzw. lösen können.

Markt- und Wettbewerbsanalyse

Inbound-Marketing ist also der Golden Key, wenn man sich Kunden sichern will, die bleiben. Aber wie funktioniert das Ganze denn nun in der Praxis?  
Inbound Marketing beruht im Grunde auf drei Säulen, die sich gegenseitig beeinflussen: Anziehung, Interaktion, Begeisterung. Wenn du Inbound Marketing betreiben willst, musst du deine potenziellen Kunden also irgendwie auf dich aufmerksam machen, zu Leads konvertieren und dauerhaft von dir überzeugen. 

Zielgruppe deiner Marketing Strategie finden

Wenn du dich an die Planung machst, kann die Festlegung eines Käuferprofils nützlich sein. Überlege dir genau, wer deine potenziellen Kunden sind. Welche demografischen Merkmale (Alter, Geschlecht, Einkommen, Bildung) haben sie? Welche psychografischen Faktoren (Interessen, Werte, Lebensstil) spielen eine Rolle? Welche Bedürfnisse und Herausforderungen haben sie, die dein Produkt lösen kann?  

Die Kunst bei der Zielgruppenanalyse ist, eine kleine und möglichst spezifische Zielgruppe zu bestimmen. Wird die Zielgruppe zu groß, wirst du mit deinen Kommunikationsmitteln zumindest am Anfang schnell an deine Grenzen stoßen. Achte also darauf, Menschen anzusprechen, die auch wirklich bereit sind, für deine Produkte zu bezahlen. Wenn du eine bestimmte Anzahl an treuen Kunden gewonnen hast, kannst du die Zielgruppe immer noch vergrößern.  

Die Zielgruppe ist nicht nur wichtig, um potenzielle Käufer zu ermitteln, sondern auch, um richtigen Kommunikationskanäle und die entsprechende Tonalität zu finden. Studenten im Alter von 18 bis 29 Jahren sprichst du vermutlich anders an als die alteingesessenen Geschäftsführer großer Unternehmen. Jüngere Erwachsene nutzen zum Beispiel auch häufig Plattformen wie Instagram, TikTok oder YouTube und bevorzugen visuelle und interaktive Inhalte wie Videos, Stories und Memes. Kurze, prägnante Botschaften und unterhaltsame, kreative Ansätze kommen hier gut an. Influencer Marketing kann ebenfalls sehr effektiv sein, da junge Zielgruppen oft Empfehlungen von Influencern vertrauen. Entscheidungsträger erreicht man dagegen eher über professionelle Netzwerke wie LinkedIn oder durch gezielte E-Mail-Kampagnen. 

Zielanalyse

Sobald du deine Zielgruppe kennst, kannst du dich auch an die Zielanalyse für deine Marketing Strategie setzen. Die Zielanalyse umfasst die Definition klarer, messbarer Ziele, die ein Unternehmen erreichen möchte. Diese Ziele könnten beispielsweise Umsatzsteigerungen, die Erhöhung der Markenbekanntheit oder die Gewinnung neuer Kunden sein. SMART-Ziele (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant, zeitgebunden) sind besonders hilfreich, um den Fortschritt und Erfolg der Marketingmaßnahmen zu bewerten. 

Spezifisch: Ein Ziel sollte klar und eindeutig formuliert sein. Anstatt „Umsatz steigern“ könnte ein spezifisches Ziel lauten: „Den Umsatz im Online-Shop um 20 % innerhalb der nächsten sechs Monate erhöhen.“ 

Messbar: Es muss möglich sein, den Fortschritt und die Erreichung des Ziels zu quantifizieren. Beispiel: „Erhöhung der Anzahl der Newsletter-Abonnenten um 500 pro Monat.“ 

Erreichbar: Das Ziel sollte realistisch und mit den vorhandenen Ressourcen erreichbar sein. Eine gründliche Analyse der aktuellen Marktsituation und der eigenen Kapazitäten hilft dabei, erreichbare Ziele zu setzen. 

Relevant: Das Ziel muss für das Unternehmen und seine übergeordneten Geschäftsziele von Bedeutung sein. Es sollte einen direkten Einfluss auf den Geschäftserfolg haben. Beispiel: „Erhöhung der Markenbekanntheit um 30 % bei der Zielgruppe der 18- bis 35-Jährigen, um die langfristige Kundenbindung zu stärken.“ 

Zeitgebunden: Ein Ziel braucht einen klar definierten Zeitrahmen, innerhalb dessen es erreicht werden soll. Beispiel: „Gewinnung von 1000 neuen Social-Media-Followern in den nächsten drei Monaten.“

Preisstrategie festlegen

Die Festlegung einer Preisstrategie ist ein wichtiger Schritt im Marketingprozess. Denn dadurch stellst du sicher, dass deine Produkte oder Dienstleistungen sowohl wettbewerbsfähig als auch profitabel sind. Eine sorgfältige Preisstrategie berücksichtigt verschiedene Faktoren wie Produktionskosten, Marktbedingungen, Wettbewerberpreise und die Zahlungsbereitschaft der Zielkunden. 

Um eine Preisstrategie zu entwickeln, solltest du zunächst die Produktions- und Betriebskosten genau berechnen, um eine Preisuntergrenze zu bestimmen. Auch die Marktanalyse ist hilfreich, um die Preise der Konkurrenz und die allgemeine Preisstruktur in der Branche zu verstehen. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Preiswahrnehmung der Kunden. Hochpreisstrategien, wie die Premium-Preisstrategie, können sinnvoll sein, wenn das Produkt oder die Dienstleistung als hochwertig wahrgenommen werden und eine exklusive Zielgruppe ansprechen soll. Niedrigpreisstrategien können dagegen eingesetzt werden, um einen schnellen Markteintritt zu ermöglichen oder Preiskämpfe mit Wettbewerbern zu führen. 

Auch Rabattaktionen und Sonderangebote sind Teil der Preisstrategie. Durch diese Maßnahmen kannst du zum Beispiel kurzfristige Umsatzsteigerungen erzielen oder neue Kunden gewinnen. Eine gut durchdachte Preisstrategie sollte grundsätzlich flexibel sein, um auf Marktveränderungen reagieren zu können, und kontinuierlich überprüft werden, um langfristig erfolgreich zu bleiben. 

Wenn du in Mathematik nicht sonderlich bewandert bist, musst du bezüglich deiner Preisstrategie übrigens nicht verzweifeln. Mittlerweile gibt es nämlich zahlreiche Rechnungssoftwares, die dir einen Großteil deiner Arbeit abnehmen und die Rechnungen für dich erstellen. 

Verkaufsteam aufbauen

Je nachdem, wie groß du dein Business aufziehen möchtest, brauchst du möglicherweise ein Verkaufsteam. Auch hier solltest du zunächst klar festlegen, welche Erwartungen du an das Team hast und welche Ziele deine Mitarbeiter erreichen sollen.  
 
Im nächsten Schritt geht es an die Rekrutierung. Hier solltest du darauf achten, Personal einzustellen, dass bereits Erfahrungen im Verkauf, Kommunikationstalent und die Fähigkeit zur Teamarbeit mitbringen. Nach der Einstellung folgen die Einarbeitung und Schulung des Teams. Dies umfasst sowohl Produktkenntnisse als auch Verkaufstechniken und Kundenkommunikation. Regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen sind wichtig, um das Wissen und die Fähigkeiten des Teams auf dem neuesten Stand zu halten.  
 
Ein effektives Verkaufsteam benötigt grundsätzlich klare Strukturen und Prozesse. Dazu gehören die Festlegung von Verkaufszielen, die Implementierung eines CRM-Systems zur Nachverfolgung von Kundenkontakten und die Definition von Verkaufsstrategien. 

Motivation und Anreize spielen ebenfalls eine große Rolle. Ein gutes Vergütungssystem, das auf Leistung basiert, sowie Anerkennung und Belohnung von Erfolgen können die Motivation und Produktivität des Teams erheblich steigern. Auch regelmäßiges Feedback und die Analyse von Verkaufsdaten sind wichtig, um kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen vornehmen zu können.

Eine eigene Website erstellen

Egal, für welche Werbemaßnahme du dich letztendlich entscheidest: Eine eigene Website ist in jedem Fall Pflicht. Eine Website ist die Plattform schlechthin, wenn es darum geht, deine Marke zu präsentieren, Produkte und Dienstleistungen vorzustellen und mit Kunden zu interagieren.  
 
Eine Internetseite fungiert als Online-Visitenkarte und ist oft der erste Berührungspunkt zwischen einem Unternehmen und potenziellen Kunden. Sie stellt sicher, dass Kunden und Interessenten relevante Informationen über das Unternehmen finden können. Und zwar unabhängig davon, wie sie auf das Unternehmen aufmerksam wurden. Darüber hinaus vermittelt eine seriöse Website Professionalität und Glaubwürdigkeit.  

Auf der Website können zum Beispiel detaillierte Informationen über Produkte, Dienstleistungen, Unternehmensgeschichte, Teammitglieder, Standorte, Kontaktinformationen und vieles mehr bereitgestellt werden. Kunden können sich selbst informieren, ohne direkt mit einem Vertriebsmitarbeiter in Kontakt treten zu müssen. Eine Website kann aber auch als Plattform für den Kundenservice dienen. So hast du beispielsweise die Möglichkeit, FAQs, Kontaktformulare, Live-Chats oder Support-Ticketsysteme zu integrieren, um Kundenfragen zu bearbeiten. Viele Unternehmen nutzen ihre Website auch als Vertriebskanal, sei es für den direkten Verkauf von Produkten (E-Commerce) oder für die Generierung von Leads, die dann über andere Kanäle zu Kunden konvertiert werden.

Ein Logo kreieren

Neben einer Website solltest du dich auch um die Erstellung eines Logos kümmern. Ein Logo dient als visuelles Markenzeichen, das potenzielle Kunden sofort erkennen können. In einem wettbewerbsintensiven Markt kann ein einzigartiges Logo sogar dabei helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben.  

Mit einem Logo kannst du subtil die Werte, Philosophie und Botschaften deines Unternehmens kommunizieren. Die Farben, Formen und Symbole im Logo können bestimmte Assoziationen hervorrufen und eine emotionale Reaktion bei den Betrachtern auslösen. 

Ein gut gestaltetes Logo trägt außerdem dazu bei, dass eine Marke leichter im Gedächtnis bleibt. Kunden können sich eher an die Marke erinnern und sie identifizieren, wenn sie das Logo auf verschiedenen Plattformen und Marketingmaterialien sehen. Darüber hinaus vermittelt auch ein Logo Glaubwürdigkeit und Professionalität. Du vermittelst deinen Kunden damit, dass deine Marke Wert auf Details legt und sich um eine ansprechende Präsentation kümmert. 

Wie vermarkte ich ein Produkt?

Dein Verkaufsplan ist fertig, dein Verkaufsteam steht in den Startlöchern und deine Dienstleistungen warten nur darauf, endlich Anerkennung zu finden? Dann ist es jetzt an der Zeit, die Produkte angemessen zu bewerben. Wenn du eine Zielgruppenanalyse durchgeführt hast, kennst du vermutlich schon die Kanäle, über die du potenzielle Kunden am besten erreichst. Trotzdem haben wir dir hier nochmal die wichtigsten Werbemaßnahmen zusammengefasst. 

Werbemaßnahmen Beispiele

Noch vor wenigen Jahren hatte man als Marketingmaßnahmen im Grunde nur die Auswahl zwischen Fernsehwerbung, E-Mail-Marketing und Printmedien. Heute gibt es dagegen zahlreiche Kanäle und Möglichkeiten, spezifische Zielgruppen zu erreichen.  

Social Media Marketing: Social Media Marketing bezeichnet die Nutzung von Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn, TikTok und Co., um Inhalte zu teilen, Werbeanzeigen zu schalten, organische Reichweite aufzubauen und direkt mit der Zielgruppe zu interagieren. Social Media Marketing bietet Möglichkeiten zur Community-Interaktion, zur Markenbildung und zur direkten Kundenbindung. 

Content Marketing: Beim Content Marketing geht es um die Erstellung und Verbreitung von wertvollen, relevanten und zielgruppenorientierten Inhalten wie Blogbeiträgen, Videos, Podcasts, E-Books, Infografiken und mehr. Content Marketing zielt darauf ab, das Vertrauen der Zielgruppe zu gewinnen, Expertise zu zeigen und potenzielle Kunden zu informieren, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. 

Influencer Marketing: Diese Strategie nutzt die Reichweite und Glaubwürdigkeit von Influencern oder Meinungsführern in sozialen Medien oder anderen Plattformen, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Influencer Marketing kann helfen, eine breitere Zielgruppe anzusprechen und das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen. 

Eventmarketing: Beim Eventmarketing geht es um die Teilnahme oder das Sponsoring von Veranstaltungen, Messen, Konferenzen oder Community-Events. Eventmarketing bietet direkte Interaktionsmöglichkeiten mit potenziellen Kunden und ermöglicht es Unternehmen, ihre Marke persönlich zu präsentieren und Beziehungen aufzubauen. 

E-Mail-Marketing: Diese Marketingmaßnahme bezeichnen das Versenden von gezielten Botschaften, Angeboten und Updates an eine E-Mail-Liste von Abonnenten. E-Mail-Marketing kann zum Beispiel für Kundenbindung, Angebotsbekanntmachungen, Neuigkeiten oder regelmäßige Newsletter genutzt werden. 

Direct Mail: Auch bekannt als Postwerbung, umfasst Direct Mail die Zustellung von physischen Werbematerialien wie Katalogen, Postkarten, Gutscheinen oder personalisierten Briefen an potenzielle Kunden. Diese Form der Werbung kann gezielt und lokalisiert eingesetzt werden. 

Printwerbung: Diese umfasst Anzeigen in Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen, Broschüren, Flyern und Plakaten. Printwerbung bietet eine physische Präsenz und kann gezielt in spezifischen Publikationen platziert werden, die die gewünschte Zielgruppe ansprechen. 

Fernsehwerbung: Werbespots auf Fernsehsendern sind besonders effektiv, um eine große Zielgruppe zu erreichen. Sie können für breite Streuung oder zielgerichtete Platzierung bei spezifischen Programmen genutzt werden, je nach Zielgruppenprofil. 

Radio-Werbung: Werbespots und Sponsoring von Radiosendungen sind vor allem für lokalisierte Zielgruppen wirksam und bieten die Möglichkeit, gezielt Hörer zu erreichen, die bestimmte Radiosender oder Programme hören. 

Online-Werbung: Online-Werbung umfasst eine Vielzahl von Formaten wie Bannerwerbung auf Websites, Pop-ups, bezahlte Suchanzeigen (z.B. Google Ads), Native Advertising (Anzeigen, die organischen Inhalten ähneln) und Videowerbung auf Plattformen wie YouTube. Online-Werbung ermöglicht eine präzise Zielgruppenausrichtung basierend auf demografischen Daten, Interessen und Verhaltensweisen der Nutzer. 

Emotionale Kommunikation

Um ein Produkt zu verkaufen, musst du deine potenzielle Kundschaft voll und ganz von dessen Nutzen überzeugen. Das gelingt am besten durch emotionale Kommunikation. Die meisten Menschen treffen Entscheidung auf der Grundlage von Gefühlen und rationalisieren sie erst später mit logischen Argumenten. Wenn du deine Kunden emotional abholst, schaffst du ein Kauferlebnis, das über die bloße Funktion des Produkts hinausgehst. Diese Erlebnisse bleiben tendenziell länger in Erinnerung und sorgen dafür, dass die Kunden sich mit der Marke verbunden fühlen. Daher ist es für ein Unternehmen wichtig, Emotionen gezielt in ihre Marketingmaßnahmen einzubinden.  
 
Die größten Erfolge erzeugt man in der Regel durch das Hervorrufen von Gefühlen wie Vertrauen, Zuversicht, Freude oder Nostalgie. Eine emotionale, direkte Ansprache kann zum Beispiel dazu führen, dass sich Kunden mit einer Marke identifizieren. Emotionen erreichst du aber auch unter anderem durch Geschichten über persönliche Kundenerfahrungen oder den gezielten Einsatz von Bildern, Videos, Farben und Symbolen, die positive Emotionen hervorrufen.

Erfolgsanalyse & Krisenmanagement

Deine Marketingmaßnahmen müssen nicht in Stein gemeißelt sein. Im Gegenteil: Du wirst bald feststellen, dass eine Marketingstrategie immer wieder mit Flexibilität, Umdenken und Anpassungen verbunden ist.  
Deshalb ist es umso wichtiger, eine regelmäßige Erfolgsanalyse durchzuführen und den Erfolg oder Misserfolg deiner Kampagnen zu messen. Zur Erfolgsanalyse gehören typischerweise die Messung von Kennzahlen wie Umsatzwachstum, Marktanteil, ROI (Return on Investment), Kundenbindung, Markenbekanntheit und Conversion-Raten. Diese Metriken erhältst du, wenn du entsprechende Marketing-Softwares verwendet, sogar ganz automatisch.  

Auch das Krisenmanagement ist ein wichtiger Teil jeder Marketingstrategie. Krisen können schließlich jederzeit durch interne Probleme, externe Ereignisse oder unvorhergesehene Entwicklungen entstehen. Zum Krisenmanagement gehören die proaktive Planung, Organisation und Durchführung von Maßnahmen, um eine Krise zu bewältigen, Schäden zu minimieren und die Reputation der Marke zu schützen. Ein effektives Krisenmanagement umfasst typischerweise folgende Schritte: 
 

  1. Früherkennung: Identifizierung potenzieller Krisenquellen und Frühwarnsysteme, um Probleme frühzeitig zu erkennen. 
     
  2. Reaktionsplanung: Entwicklung eines detaillierten Plans, der die Zuständigkeiten, Kommunikationsstrategien und Handlungsschritte im Falle einer Krise festlegt. 
     
  3. Kommunikation: Schnelle und transparente Kommunikation mit internen und externen Stakeholdern, einschließlich Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten, Medien und der Öffentlichkeit. 
     
  4. Schadensbegrenzung: Maßnahmen zur Begrenzung der Auswirkungen der Krise auf das Unternehmen, seine Kunden und das öffentliche Image. 
     
  5. Wiederherstellung und Lernen: Implementierung von Maßnahmen zur Wiederherstellung des normalen Geschäftsbetriebs und zur Vermeidung ähnlicher Probleme in Zukunft durch eine Nachanalyse der Krise. 

Fazit 

Wenn du ein Produkt vermarkten möchtest, hast du heutzutage unendlich viele Möglichkeiten. Wichtig ist, dass du nicht gleich voranpreschst, sondern dich erstmal um die Basics kümmerst. Mit der richtigen Planung und Zielgruppenanalyse findest auch du den richtigen Kommunikationskanal. Ein letzter Tipp am Rande: Wenn du dir unsicher bist, ob deine Strategie fruchtet, hol dir gerne einen Blick von außen dazu. Ein externer Blick kann manchmal Aspekte offenlegen, die dir selbst sonst entgehen würden. 

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