Was ist Marketing Automation? Ein Leitfaden 

Marketing Automation
Marketing Automation

E-Mail-Newsletter, Leadmanagement, Kundenbetreuung, Marketing-Analysen – manuell durchgeführt kostet all das eine Menge Zeit. Zum Glück ist die KI heutzutage so weit fortgeschritten, dass man sich all diese Prozesse von einer Software abnehmen lassen kann. Dieses Prinzip nennt sich Marketing Automation. In diesem Beitrag erfährst du, was es damit auf sich hat, was für Automatisierungsmöglichkeiten es im Marketing gibt und wie du Marketing Automatisierungen am besten für dich nutzen kannst!

Was versteht man unter Marketing-Automation?

Als Marketing Automation bezeichnet man die Automatisierung verschiedener, wiederkehrender Aufgaben im Marketing-Bereich, beispielsweise Kundeninteraktionen & Leadmanagement. Unternehmen sparen dadurch Zeit, Budget und personelle Ressourcen.  

Digitale Marketing Automatisierung funktioniert über spezielle Marketing-Software-Lösungen. Mit diesen lassen sich automatisierte Workflows einrichten, die mit bestimmten Zielhandlungen verbunden und durch individuelle Trigger ausgelöst werden. Den Marketingabteilungen verschafft das insofern einen Vorteil, da sich die kreativen Masterminds nicht mehr um zeitfressende Verwaltungsaufgaben kümmern müssen, sondern all ihre Energie und Kreativität in neue Ideen und Kampagnen stecken können.

Welche Vorteile hat Marketing Automatisierung?

Wusstest du, dass lediglich 3-5% der kleinen Unternehmen und 10% aller mittelständischen Unternehmen Marketing Automation nutzen? Und das, obwohl einem Automatisierungstools zahlreiche Wettbewerbsvorteile verschaffen! Durch automatisierte Workflows gewinnt man nämlich die drei Dinge zurück, an denen es den meisten Firmen chronisch fehlt: Zeit, Ressourcen und Budget.  

Durch Marketingautomatisierungen können Unternehmen zum Beispiel:  

  • Ihren Fokus auf inhaltliche Schwerpunkte legen und dadurch Kosten einsparen.  
     
  • Besser zwischen kalten und heißen Leads differenzieren und Maßnahmen entwickeln, die Einzelpersonen an genau dem richtigen Punkt im Sales Funnel abholen. 
     
  • Leads effizient bis zur Kaufentscheidung begleiten. Dadurch verschwendet man weniger Zeit für Leads, die kein ernsthaftes Interesse haben und sorgt dafür, dass qualifizierte Leads schneller zu zahlenden Kunden werden.  
     
  • Das Kundenverhalten besser analysieren. Durch dieses Wissen kannst du Muster und Präferenzen im Kundenverhalten besser erkennen und personalisierte Angebote erstellen, die wiederum die Kundenzufriedenheit steigern und langfristige Kundenbeziehungen fördern. 
     
  • Personalisierten & nutzerorientieren Content erstellen. 75% aller Kunden springen statistisch gesehen besser auf individuelle Beiträge an, da sie sich dadurch direkter angesprochen und nicht massenabgefertigt fühlen.  
     
  • Conversions verbessern & Umsätze steigern. Durch die Automatisierungen von wiederkehrenden Aufgaben wird der gesamte Prozess effizienter, was mehr Raum für kreative Kampagnen und persönliche Beratungen lässt.  
     
  • Den Marketing-ROI (Return on Investment) optimieren. Die Automatisierungen helfen dabei, Kampagnen gezielt auszusteuern, Erfolge genauer zu messen und Ressourcen effizienter einzusetzen, wodurch sich wiederum die Kosten reduzieren. 
     
  • Präzisere Prognosen über die zukünftige Budgetplanung erhalten, da Daten in Echtzeit analysiert und Trends frühzeitig erkannt werden. Dieses Wissen hilft dir dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen und finanzielle Mittel optimal zu verteilen.

Wann braucht man Marketing Automation?

Das Coole an Marketing Automation ist: Du kannst es universell einsetzen. Theoretisch kannst du jeden Prozess standardisieren und automatisieren, der sich automatisieren lässt. Dazu gehört zum Beispiel: 

  • Leadmanagement  
  • Leadgenerierung 
  • Lead Segmentierung 
  • Kampagnenmanagement 
  • E-Mail-Marketing  
  • WhatsApp-Marketing  
  • Social-Media-Marketing  
  • Landingpages

Die Möglichkeiten unterscheiden sich allerdings je nachdem, welches Marketing Automation Tool man verwendet und ob man die Automatisierungen im B2B- oder B2C-Bereich durchführt.

Marketing Automation Tool im B2B

Im B2B-Bereich wird Marketing Automation eingesetzt, um langfristige Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Da hier personalisierte Verkaufsprozesse besonders wichtig sind, werden Automatisierungen vor allem für die Kundenkommunikation und Leadpflege eingesetzt.  
 

Marketing Automation Tools können einem hier zum Beispiel detaillierte Infos über Kundendaten über die gesamte Costumer Journey hinweg liefern. Dieses Wissen hilft Unternehmen dabei, personalisierte Strategien und maßgeschneiderten Content zu entwickeln, der auf die Bedürfnisse einzelner Zielpersonen ausgerichtet sind.  
Auch der Kundenservice lässt sich durch Marketing Automation optimieren. Bestimmt gibt es zum Beispiel auch in deinem Unternehmen Fragen, die so oder so ähnlich immer wieder gestellt werden. Mithilfe einer Marketing Automation Software kannst du eine automatische Beantwortung dieser Anfragen einrichten, sodass dafür keine personellen Ressourcen mehr vergeudet werden. Dadurch müssen die Kunden nicht mehr auf Antworten warten, was wiederum die Bestellprozesse verkürzt und letztendlich zu einer höheren Abschlussrate führt.

Marketing Automatisierung im B2C

Im B2C-Bereich ist die persönliche Ansprache von Kunden ebenfalls wichtig. Allerdings müssen Unternehmen hier oft deutlich höhere Kundenzahlen bewältigen. Durch Marketing Automation Tools kannst du zum Beispiel personalisierte Marketingbotschaften über Social Ads oder Newsletter-E-Mails automatisch an Kunden verschicken lassen. Die Software-Lösungen analysieren das individuelle Kundenverhalten und treffen auf dieser Basis Entscheidungen darüber, welche Art von Mail in welchem Fall verschickt werden muss. Hat zum Beispiel ein Kunde seinen Kauf frühzeitig abgebrochen, verschickt das Marketing Automation Tool eigenständig personalisierte Erinnerungsmails. Möglicherweise sogar mit Rabattaktionen oder zusätzlichen Infos, die einen zusätzlichen Kaufanreiz darstellen könnten.

Marketing Automation: Beispiele

Wiederkehrende Workflows automatisieren und nie wieder lästige Fleißarbeiten erledigen – in der Theorie klingt das super. Aber wie genau sieht Marketing Automation eigentlich in der Praxis aus? Kleiner Hinweis vorweg: Marketing Automation kommt zwar oft im Bereich E-Mail-Marketing zum Einsatz, beschränkt sich allerdings längst nicht nur auf diesen Bereich.

E-Mail Automation

E-Mail Automation ist zwar nicht alles, was durch Marketing Automatisierungen möglich ist, aber lass und doch trotzdem mit diesem naheliegendsten Bereich anfangen. Weltweit haben etwa 83% aller Menschen eine E-Mail-Adresse. Das bedeutet, dass vermutlich auch die meisten deiner Kunden über eine Mailadresse verfügen. Mails zu verschicken ist allerdings nur die halbe Miete. Wichtig ist, dass die Newsletter auch angeklickt werden. Und hier kommt Marketing Automation ins Spiel. 

Durch Marketing Automation kannst du personalisierte, automatisierte E-Mails verschicken und deine Leads damit jederzeit auf dem neusten Stand halten. Egal, ob es um Bestellungen geht, Lieferupdates oder neue Produkte. Das Schöne ist, dass du dafür selbst keinen Finger krumm machen musst. Einmal programmiert, erledigt die Marketing Automation das Versenden von Follow-Up-Mails ganz von selbst.  

Marketing Automation Tools können aber nicht nur dazu programmiert werden, automatische Mails zu versenden, sondern liefern dir auch wertvolle Einblicke in die KPIs deiner E-Mail-Marketing Kampagnen. Du kannst dir zum Beispiel anzeigen lassen, welche Mails am besten konvertieren, welche Newsletter ungeöffnet im Spam-Ordner landen und wie oft die darin enthaltenen Links von deinen Leads angeklickt werden.

Lead-Generierung

Leads sind ein bisschen wie Tamagotchis – wenn du dich nicht regelmäßig um sie kümmerst, sind sie ganz schnell weg vom Fenster. Die Leadgenerierung lässt sich durch Marketing Automation zwar nicht komplett automatisieren, aber zumindest in Teilbereichen. Das beste Beispiel dafür sind Erinnerungsmails, die automatisch verschickt werden, wenn sich bei einem Kunden noch ungekaufte Artikel im Warenkorb befinden. Du kannst Marketing Automation aber auch nutzen, um deinen Leads automatisch weiterführende Informationen zu bestimmten Themen zu schicken. Hat zum Beispiel jemand ein Kontaktformular benutzt, um einen Downloadlink freizuschalten, kann das Marketing Automation System den Link sofort verschicken, ohne dass du dafür selbst aktiv werden musst. So verhinderst du ohne dein eigenes Zutun, dass potenzielle Leads erkalten.

Kundenservice

Hattest du schon mal ein Problem mit einem Produkt und musstest ewig warten, bis sich der Kundenservice bei dir zurückgemeldet hat? Für die Costumer Experience ist so etwas ein absolutes NoGo. Große Unternehmen setzen stattdessen auf Chatbots, die einfache FAQs selbstständig beantworten können, wenn bestimmte Keywords darin enthaltenen sind. Die Marketing Automation besteht in diesem Fall darin, den Chatbot auf diese Schlagwörter zu programmieren, sodass er kleinere Anliegen alleine regeln kann. Wenn sich herausstellt, dass es sich doch um ein größeres Problem handelt, wird ein echter Mitarbeiter herangezogen, der die persönliche Kommunikation übernimmt.

Content Marketing

Wenn du eine Online-Präsenz aufbauen willst, musst du deine Follower mit regelmäßigem, hochwertigem Content versorgen. Natürlich hat aber niemand Lust, Tag und Nacht damit zuzubringen, Postings in die Welt zu hauen. Auch dafür kannst du Marketing Automation einsetzen.  
Mit Social Media Tools kannst du deinen Content vorplanen und die Software so programmieren, dass sie die vorbereiteten Postings eigenständig zur gewünschten Zeit veröffentlicht. Das gilt sowohl für Beiträge auf Instagram, Facebook und Co. als auch für E-Mail-Marketing-Produkte wie Newsletter.

Welche Marketing Automation KPIs sind wichtig?

Marketing Automation hat den großen Vorteil, dass du dir auch regelmäßig Reports mit wichtigen KPIs zu deinen Kampagnen liefern lassen kann. Du diese Werte findest du schnell heraus, wie gut dein Geschäftsmodell funktioniert und an welchen Aspekten du noch feilen musst. Folgende KPIs sind im Bereich Marketing Automation entscheidend:  

  • AMR: Die Average Monthly Revenue misst den Umsatz eines Kunden pro Monat  
     
  • ACLD: Die Average Costumer Lifetime Duration misst die Kundenlebensdauer nach Monaten. 
     
  • QLCR: Die Qualified Lead to Costumer Conversion Rate misst die Konversionsrate, bis ein qualifizierter Lead tatsächlich zum zahlenden Kunden wird.  
     
  • Lead-Qualifizierungsrate: Die Lead-Qualifizierungsrate analysiert den Anteil aller qualifizierten Leads in Prozent. Qualifizierte Leads sind die Kontakte, die eine hohe Wahrscheinlichkeit vorweisen, im späteren Verlauf der Costumer Journey zu zahlenden Kunden zu werden.
     
     

Multipliziert man die KPIs AMR, ACLD und QLCR miteinander, erhält man obendrein den durchschnittlichen Wert eines qualifizierten Leads in Euro. Diese Angabe ist hilfreich, um zu verstehen, wie sich die Lead-Qualifizierung auf den tatsächlichen Umsatz auswirkt.

Zapier Agentur: Wie findet man das richtige Marketing Automation Tool?

Marketing Automation Tools verschlingen oft einiges an Budget. Deshalb solltest du unbedingt darauf achten, nur in Softwares zu investieren, die dir den Arbeitsalltag auch tatsächlich vereinfachen. Wir empfehlen, bei der Auswahl auf folgende Kriterien zu achten:  

  • Kosten: Die Kosten für ein Marketing Automation Tool können stark variieren und hängen unter anderem von der Anzahl deiner Kontakte und den Leistungen der Software ab. Achte darauf, dass die Kosten dein Budget nicht übersteigen und du wirklich nur für das zahlst, was du brauchst.  
     
  • Integrationsmöglichkeiten: Nicht jedes System passt auch zu jeder Unternehmensinfrastruktur. Achte darauf, dass sich das Tool auch wirklich mit deinen vorhandenen IT-Systemen verbinden lässt und reibungslos läuft. Viele Plattformen bieten genau deshalb auch kostenlose Testversionen ihrer Tools an, die du unbedingt nutzen solltest.  
     
  • Funktionen: Hier gilt: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Die meisten Tools bieten viele Gadgets, von denen du allerdings höchstwahrscheinlich nur einen Bruchteil brauchst. Zu viele Funktionen können sogar dafür sorgen, dass das ganze System zu kompliziert wird.  
     
  • Kundensupport: Vor dem Kauf solltest du checken, was andere Nutzer zum Thema Kundensupport zu sagen haben. Wenn die Software einen lausigen Support bietet: Lieber Finger weg. 
     
  •  Skalierbarkeit: Die Marketing Automation Software sollte mit deinem Unternehmen mitwachsen können. Da sich zum Beispiel die Anzahl deiner Kontakte durch erfolgreiche Kampagnen mit ziemlicher Sicherheit langfristig erhöht, sollte auch die Kontakt-Speichermöglichkeit deines Systems beliebig aufgestockt werden können. 
     

Zu den bekanntesten Marketing Automation Tools gehören unter anderem HubSpot oder  Mailchimp. In unserer Agentur nutzen wir die Tools gerne in Kombination mit der Software Zapier. Zapier ist ein Webservice, mit dem man verschiedene Web-Apps miteinander verknüpfen und synchronisieren kann. Das Ganze funktioniert über sogenannte Zaps. Ein Zap ist so etwas wie ein Trigger, der eine Aktion in einer anderen App auslöst. Zaps können zum Beispiel dafür genutzt werden, Posts von einer Social Media Plattform auf eine andere zu übertragen, Follow-Up-Mails zu verschicken, To-Do-Listen zu automatisieren und vieles mehr.

Marketing Automation – Das musst du beachten!

Marketing Automation ist ein unheimlich wichtiges Werkzeug, dass deinen Marketing-Teams eine Menge Arbeit abnimmt und dir dabei hilft, einiges an Zeit zu sparen. Wenn du Marketing Automation Tools nutzen willst, solltest du allerdings eines bedenken: Die Anwendungen können nicht alles im Alleingang regeln. Zwar kannst du Marketing Automation unheimlich vielseitig einsetzen, doch in jedem Fall sind eine gewisse Vorarbeit und vor allem eine Strategie nötig.

Marketing Automation muss nahtlos an Lead Nurturing anknüpfen

Wenn du Marketing Automation für dein Leadmanagement nutzen willst, musst du dafür sorgen, dass die Abläufe reibungslos ineinander übergreifen. Wenn sich zum Beispiel ein Kunde für dein Produkt interessiert und seine Kontaktdaten hinterlassen hat, solltest du sofort personalisierte Willkommensmails verschicken und deinen Lead mit ersten Informationen versorgen.  

Wichtig ist auch, einen Kunden nicht zu vergessen, wenn er für ein Produkt bezahlt hat. Schließlich willst du ja auch einen Pool aus Bestandskunden aufbauen. Um die Kunden dauerhaft ans Unternehmen zu binden, kannst du zum Beispiel personalisierte Follow-Up-Mails erstellen, die den Empfänger über Neuigkeiten auf dem Laufenden halten. Achte aber darauf, deine Zielgruppe nicht mit Newslettern vollzuspamen – andernfalls gehst du deinen Kunden vermutlich schnell auf die Nerven und sorgst dafür, dass sie deinen Newsletter abbestellen. Und das ist schließlich nicht Ziel der Sache.

Automatisierte Workflows regelmäßig überprüfen

Ein Workflow, der heute funktioniert, kann morgen schon wieder überholt sein. Das ist ein Grundsatz, den du unbedingt verinnerlichen musst. Um herauszufinden, ob deine Marketing Automation Systeme noch den gewünschten Effekt erbringen, solltest du deine Workflows in regelmäßigen Abständen analysieren. Manchmal reicht es schon, bestimmte Befehle neu anzupassen, um den Workflow wieder ins Rollen zu bringen.

Marketing Automation braucht Zeit

Mit Marketing Automation willst du langfristig Zeit sparen, das ist klar. Die Implementierung eines neuen Systems ist allerdings mit einer gewissen Einarbeitungszeit verbunden, die du nicht übers Knie brechen solltest. Nimm dir die Zeit und überlege dir vorab, wie dein Lead-Management oder dein Kundenservice aktuell aussehen und welche Punkte du tatsächlich automatisieren kannst. Wichtig: Kreative Aufgaben solltest du niemals automatisieren. KI-Tools können dir zwar dabei helfen, Ideen zu finden, doch die besten individuellen und personalisierten Inhalte stammen immer noch aus Menschenhand.

Der persönliche Kontakt bleibt wichtig

Marketing Automation Tools können dir im Bereich Kundenbetreuung jede Menge Arbeit abnehmen. Das heißt aber nicht, dass du komplett auf persönlichen Kundenkontakt verzichten solltest. Chatbots und KI sollten nur für die Beantwortung kleinerer, häufig gestellter Fragen zum Einsatz kommen. Gehen die Fragen über den FAQ-Bereich hinaus, solltest du jedem Kunden ein persönliches Gespräch ermöglichen und dafür sorgen, dass das Problem trotzdem so zeitnah wie möglich gelöst wird.  

Auch die Content-Produktion solltest du nicht komplett der KI überlassen. Die KI kreiert in der Regel Beiträge, die vielleicht massentauglich sind, aber nicht den einzelnen Kunden ansprechen. Und eins kannst du uns glauben: Der Kunde merkt, ob er exakt dieselben Inhalte erhält wie jeder andere oder ob du ihm maßgeschneiderten Content lieferst.

Datenschutz spielt wichtige Rolle

Bei den großen Marktführern der Marketing Automation ist der Datenschutz bereits inbegriffen. Wenn du Automatisierungstools nutzt, solltest du aber trotzdem immer überprüfen, ob die DSGVO-Bestimmungen auch eingehalten werden. Apropos Daten: Wir empfehlen auch, Kontaktdatenbanken regelmäßig zu überprüfen und auszumisten. Dazu gehört, veraltete Kontakte zu löschen, wichtige Daten wie Mailadressen und Co. zu bearbeiten und zu analysieren, welche Kontakte die Newsletter wirklich öffnen und bei welchen die Mails nicht ankommen.

Was kostet Marketing Automation?

Was die Kosten für Marketing Automation angeht, kann man sagen: Die Preise variieren genauso wie die Einsatzgebiete dieses Werkzeugs. Manche Marketing Automation Tools wie zum Beispiel Evalanche starten schon bei 195€/Monat. Wenn du dagegen Salesfirce nutzen willst, kannst du mit 1250 Dollar/Monat rechnen. Letztendlich hängen die Kosten von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Anzahl der Kontakte, Funktionen, Integrationsmöglichkeiten oder Einsatzmöglichkeiten. Wenn du ein kleineres Unternehmen führst, brauchst du allerdings auch nicht dieselben Funktionen wie ein großer Betrieb und kannst getrost auf ein günstigeres Tool zurückgreifen.

Fazit

Marketing Automatisierung ist für jedes Unternehmen wichtig, das vorhat, dauerhaft konkurrenzfähig zu bleiben. Durch die Automatisierung einfacher, wiederkehrender Aufgaben spart man Zeit und Budget und kurbelt den ROI an. Marketing Automation funktioniert allerdings nur, wenn eine zielgerichtete Strategie dahintersteckt und trotzdem noch genügend Raum für individuellen Content bleibt. Außerdem sollten Unternehmen berücksichtigen, dass die Implementierung von Marketing Automation Zeit braucht und mit einem gewissen Aufwand verbunden ist. Wenn du dafür keine Kapazitäten hast, kannst du die Integration an eine externe Marketing Agentur auslagern – zum Beispiel an WLSM!

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