Instagram: Neues Format 2025 – So nutzt du es!

Social Media Trends 2025
Social Media Trends 2025

Hast du Anfang 2025 auch das entsetzte Aufschreien aller Instagram-Influencer gehört? Grund dafür ist das neue Feed-Format, dass die Social Media Plattform im Januar ohne große Vorwarnung eingeführt hat. Statt der bekannten Quadrate wird das Profil-Grid nun im Seitenverhältnis 4:5 dargestellt. In diesem Beitrag zeigen wir dir, was Instagrams neues Format für deine Beiträge bedeutet und was hinter den plötzlichen Änderungen steckt.

Hat Instagram das Format geändert?

Als Instagram-User ist einem das Quadrat-Format in Fleisch und Blut übergegangen. Seit Januar 2025 werden Instagram Feeds allerdings im 4:5-Format angezeigt. Das führt natürlich dazu, dass viele Accounts ziemlich verschoben aussehen. Vorhandene Bilder werden nämlich automatisch zugeschnitten.  

Und das bedeutet wiederum, dass Schriften und wichtige Bildinhalte verloren gehen können. Nun stellt sich natürlich vor allem professionelle User die Frage: Warum, Instagram, warum? Fakt ist: Die Social Media Plattform hat diese Änderung nicht eingeführt, um ihren Usern Mehraufwand zu bescheren, sondern um sich der steigenden Beliebtheit von vertikalen Inhalten und Videos anzupassen. Insbesondere Reels können auf dem Smartphone im 4:5-Format besser angesehen werden, weil der Content dadurch größer und deutlicher sichtbar wird.

Instagram Format 2025: So passt du deine Beiträge an!

Das neue Format mag auf den ersten Blick ein Schock gewesen sein, aber glücklicherweise lassen sich auch ältere Beiträge mit ein paar Klicks anpassen. Diese Anpassungen sind aus unserer Sicht auch dringend notwendig, da die Inhalte nur so im neuen Profil-Grid optimal angezeigt werden können.

Instagram Post Format – Bestehende Posts anpassen

Um deine bestehenden Beiträge anzupassen, gehst du wie folgt vor:  

  1. Wähle den gewünschten Beitrag aus und klicke rechts oben auf die 3 Punkte.
  2. Nun wählst du die Option > Vorschau anpassen

  3. Du hast nun die Möglichkeit, die Vorschau zu bearbeiten. Wenn du jetzt auf > Ausfüllen tippst, wird dein Bild im richtigen Format angezeigt. Du kannst außerdem einen schwarzen oder weißen Rand wählen, um das Format ganz auszufüllen.  


Die ausgefüllten Ränder lassen das Bild zwar nicht 100% perfekt zur Geltung kommen, sind aber noch allemal besser als ein abgeschnittenes Bild. Achtung: Dieser
Trick funktioniert nur bei Bildern. Bei Reels gibt es diese Änderungsmöglichkeit leider nicht.

Instagram Neues Format erstellen

Zukünftige Beiträge solltest du natürlich direkt dem neuen Instagram Format anpassen. Dafür musst du fortan im Format 1080×1350 Pixel (72/96 dpi) arbeiten. Wir empfehlen, am oberen und unteren Rand deiner Bilder einen Puffer von ca. 200 Pixeln einzuplanen. So stellst du sicher, dass alle Details auch in der Vorschau erhalten bleiben. 

Da die Ausrichtung jetzt nicht mehr quadratisch ist, solltest du ein besonderes Augenmerk auf die Position von Texten und zentralen Bildmotiven richten. Wichtige Inhalte sollten immer so positioniert sein, dass sie in jeder Ansicht vollständig dargestellt werden.

Darum sorgt Instagrams neues Format für Ärger

Instagrams neues Format hat unter den Fans der Plattform für großen Aufruhr gesorgt. Irgendwie auch verständlich, schließlich kam die Änderung quasi aus dem Nichts. Sorgefältig im Voraus geplante Kampagnen und Fotoreihen sind dadurch völlig durcheinandergeraten. Insbesondere, wenn die Beiträge Texte enthielten.  

Auch Instagram-Chef Adam Mosseri räumte inzwischen ein, seinen Followern zu wenig Vorbereitungszeit gegeben zu haben. Deshalb verriet der Insta-Boss auch, welche Änderungen in den nächsten Monaten auf die Profile zukommen sollen.  

Unter anderem soll es demnächst die Möglichkeit geben, das Profil-Raster individuell anzuordnen. Außerdem will Instagram die Option schaffen, Beiträge direkt in das Raster zu posten und den Feed damit zu umgehen. Das ist zum Beispiel dann hilfreich, wenn man Profilbanner erstellen will, dessen einzelne Bestandteile im Feed merkwürdig aussehen.

Tipp: Alte Templates nicht löschen!

Instagrams neues Format hat mal wieder gezeigt, dass man als Influencer oder Social Media Fan immer flexibel bleiben muss. Deshalb raten wir auch dazu, alte Templates nicht zu löschen und neuen Content vielleicht vorerst in beiden Formaten zu erstellen, also sowohl quadratisch als auch in der 4:5-Variante. Da die Änderungen bei vielen Followern für Unmut sorgen, ist es nämlich durchaus möglich, dass Instagram in Zukunft vielleicht wieder zurückrudert und das Quadrat eine Renaissance erlebt.

Fazit

Dass Instagram ein neues Format eingeführt hat, ist ohne Zweifel ärgerlich, aber auch nicht dramatisch. Dass die Beiträge im Raster nicht mehr ganz so schön aussehen wie vorher, ist schließlich ein Problem, das alle betrifft. Wer positiv denken will, kann das neue Raster aber auch als Möglichkeit sehen, neue Perspektiven einzunehmen und seinen individuellen Stil weiterzuentwickeln. Spannend bleibt auch die Frage, inwiefern sich die Änderungen künftig auf die Content-Formate von Instagram auswirken und ob vielleicht mehr User auf Videos umsteigen.

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