Fashion Fotografie im Marketing

Fashion Fotografie Marketing
Fashion Fotografie Marketing

Die Kleidung eines Menschen steht schon immer für dessen Persönlichkeit und Individualität. Die Freiheit von Mode begeistert. Hier geben sich Kommerz und Kunst die Hand. 

Eine professionelle Abbildung von Kleidung ist über Online Shops hinaus zu einer absoluten Pflicht geworden. Der erste Eindruck zählt, je nach Empfindung wird der Kunde den Artikel genauer inspizieren und sich eine positive oder negative Meinung bilden. Daher stellt die Fashion Fotografie einen wichtigen Bestandteil im verkaufsfördernden Marketing dar, egal ob für Online Shops, Magazine oder TV-Werbung. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Wirkung von Fashion Fotografie, den unterschiedlichen Arten und dem Ablauf eines Modefotoshootings.

 

Das macht Fashion Fotografie aus 

In der Fashion Fotografie spezialisiert sich die Fotografie auf den Bereich der Mode. Dabei werden Kleidung, Schuhe und Accessoires vor allem zu Verkaufs- und Werbezwecken abgebildet. 

Oft nimmt das Model dabei eher eine Nebenrolle ein. Es ist mehr oder weniger austauschbar und als Persönlichkeit nicht sonderlich relevant. Die Hauptaufgabe gesteht darin, die Mode perfekt in Szene zu setzen. Jedoch gibt es mittlerweile auch die Option, dass das Model im Fokus steht und ein bestimmtes Gefühl ausdrückt. Vor allem hochkarätige Models oder Prominente werden oft als Testimonials für eine Marke ausgesucht und posen für diese. 

Neben rein kommerziellen Aufnahmen hat sich die Fashion Fotografie mittlerweile von einer reinen Produktfotografie zu einer eigenen Kunstform entwickelt. In den vergangenen Jahren gelang es der Modefotografie, als eigenständiges Genre der Fotografie in zahlreichen Galerien und Museen ausgestellt zu werden. 

 

Fashion Fotografie vereint Genres

Fashion Fotografie ist eine Mischung aus Produkt-, Porträt- und Kunstfotografie und ein Genre, in dem Kunst und Kommerz Hand in Hand gehen. Die Fotografen nutzen spezielle Perspektiven und die vielen Möglichkeiten der Modefotografie: E-Commerce-Shootings mit Studiolicht, Straßenfotografie von Streetfashion oder magischen Shootings im Wald. 

Eines zählt immer: Storytelling. Es ist das Herzstück der Fashion Fotografie. Deswegen erzählt jedes Modeshooting von großen und erfolgreichen Modefotografen seine eigene, kleine Geschichte. 


Arten von Modefotografie 

Für die kommerzielle Modefotografie gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Erstellung von Bildern auf Puppe (Version Nummer 2) ist die meist verwendete Methode. Zu den genannten Arten gibt es natürlich noch Fashion Fotografie, die sich mehr als eine Art Kunstform versteht, bei dem dann auch die Models und der Hintergrund im Fokus stehen. 

1. Legeware Fotografie für Kataloge und Online Shops

Bei der Legeware Fotografie werden Textilien auf dem Boden oder einer Fotoplatte arrangiert und fotografiert. Die Kleidung wird also ohne Puppe oder Models präsentiert, dadurch ist die Legeware Fotografie eine günstige Alternative zu Werbefotos und häufig in Online Shops und Katalogen zu finden. Diese Methode der Fashion Fotografie eignet sich besonders für Alltagskleidung ohne spezielle Prints. 

2. Hollowman Fotografie 

Mit der Hollowman Fotografie wird die Kleidung auf einem Modell präsentiert, sodass der richtige Schnitt der Textilien klar zu erkennen ist. Das kann entweder schon während der Fotografie auf einer Puppe oder in der Bildbearbeitung durch die Hollowman-Retusche geschehen. 

 

Anforderungen an Modefotografen 

Die Hauptaufgabe eines Fashionfotografen besteht darin, Aufnahmen von Models und Kleidung so hervorzuheben, dass bei der Zielgruppe ein Kaufanreiz ausgelöst wird. Dafür muss der Fotograf über besondere zwischenmenschliche Kommunikationsfähigkeiten verfügen, um mit Models, Stylisten und Designern so zusammenzuarbeiten, dass das Foto perfekt wird. 

Egal ob auf Film oder mit einer Digitalkamera – die ständige Aktualisierung der technischen Fähigkeiten im Bereich der Fashion Fotografie ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Arbeit eines Fashionfotografen. 

 

Ablauf eines Modeshootings 

Die Ergebnisse eines Modeshootings sind darauf ausgelegt, von einer breiten Masse gesehen zu werden. Dementsprechend gehört eine umfassende Planung der Outfits, Models, Motive und Hintergründe zur vollwertigen Vorbereitung. Nachfolgend haben wir dir die wichtigsten Aspekte, die du für den Ablauf einer Fotoproduktion beachten solltest, zusammengefasst. 

 

Briefing und Moodboard 

Alle Beteiligten sollten vor dem Fotoshooting ein ausführliches Briefing erhalten. Darin wird über das gewünschte Format, Tonalität, Outfits, Werbewirkung etc. informiert. Dadurch lassen sich Missverständnisse einfach vorbeugen und jeder am Set weiß genau, worauf er hinarbeitet. 

Mithilfe eines Moodboards können die Vorstellungen und Ideen auf einer Art Pinnwand visualisiert werden. Dank eines Moodboards sind Kunde, Fotograf und Stylisten während des Shootings auf dem gleichen Stand und haben dasselbe Ziel vor Augen.

 

Locationauswahl

Die Location bildet den Rahmen um das Foto, in manchen Fällen steht sie wie das Model und die Kleidung ebenso im Fokus. Deswegen darf die Rolle der Location beim Modeshooting keinesfalls unterschätzt werden. Erfüllt ein Fotostudio mit passenden Leinwänden den Zweck? Oder passt eine Location außerhalb besser zu deinen Kommunikationszielen? Wir finden garantiert die richtige Lösung für dein Vorhaben!

 

Das passende Model

Für Produktvorstellungen, Präsentation von Kleidung bis zu Editorials für Magazine – alles unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten für Models. In einem weiteren Beitrag findest du einige Tipps und Tricks, wie du ein passendes Model buchen kannst.

 

Make-up und (Hair-) Styling 

Je nachdem wie aufwendig das Shooting ist, gibt es zusätzlich zur Crew Visagisten, Stylisten und Hairstylisten. Diese wurden anfangs durch das Briefing ebenfalls über die Vorstellungen von Kunde und Fotograf aufgeklärt und können so den perfekten Look auf das Model übertragen. An manchen Sets werden Haare und Make-Up auch von derselben Person übernommen.

 

Fotoshoot und Filmdreh kombinieren?

Ein Fotoshooting bedeutet einen sehr hohen Aufwand, allein die gesamte Vorbereitung und Konzeption erfordert viel Zeit und Überlegungen. Deswegen ist es sinnvoll, einen Videographen anzuheuern, der während des Shootings weiteren Content produziert und die Requisiten und Dienstleiter wie Stylisten und Fotografen mitnutzen kann. Werden Filmdreh und ein Modeshooting kombiniert, erhältst du den maximalen Output dieser Produktion!

 

Nachbearbeitung 

In der Nachbearbeitung wird passend gemacht, was zuvor nicht gefiel oder passend war. Special Effects können ebenfalls in der Postproduktion eingefügt werden, ebenso schlichte Farbkorrekturen.

 

Kunden bei Fotoshootings 

Aufgrund der aktuellen Covid19-Situation bieten wir unseren Kunden eine virtuelle Teilnahme an dem in Auftrag gegebenen Fotoshooting an. Du kannst remote teilnehmen und verlierst so auf keinen Fall den Überblick. Wir lassen dir regelmäßig Ergebnisse des Shootings zukommen, damit du notfalls eingreifen und Änderungen durchgeben kannst. So werden die Ergebnisse zu deiner Zufriedenheit fertiggestellt.

Falls du mehr über Fashion Video erfahren möchtest, dann lies gerne unseren Blog zu diesem Thema.

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